Als Gemeinde unterstützen wir das Projekt der Allianz-Mission in Tadschikistan – es ist unsere älteste Patenschaft.
Tadschikistan ist das kleinste und ärmste Land aus dem ehemaligen Sowjetstaatenbund. Es ist ein Hochgebirgsland, das an Usbekistan, Kirgisien, die Volksrepublik China und Afghanistan grenzt. Im Osten des Landes befindet sich das Pamir-Hochland mit seinen über 7000 Meter hohen Bergen. Zur landwirtschaftlichen Nutzung steht ein nur relativ kleiner Raum in den fruchtbaren Ebenen und auf den Hochplateaus zur Verfügung. Tadschikistan gilt als ein islamisches Land mit einem sehr geringen Anteil an Christen, da die erste Evangelisationstätigkeit erst nach der Perestroika begann.
Unsere Partner bemühen sich mit unserer Unterstützung darum, missionarische Möglichkeiten mit einem interkulturellen, einheimischen Team zu nutzen. Evangelisation und humanitäre Hilfe gehen dabei Hand in Hand und erstrecken sich auf die unterschiedlichsten Bereiche.
Benni und Dany mit Joel, Timothy, Jason und Elias
Es ist Ziel der DMG und SIM (Partnerorganisation) durch die Zusammenarbeit mit den peruanischen Gemeinden Gott die Ehre zu geben und gemeinsam Jesu Mission zu leben. Hierfür ist auch die Arbeit der theologischen Ausbildung zukünftiger und bestehender Leiter gefragt. Diese Ausbildung unterstützt Christen das Wort Gottes zu verstehen und es in den Alltag zu integrieren. Wir als Christen brauchen biblische Antworten auf unsere Fragen. Es geht also um ein gründliches Studium der Schrift und der Tradition und eine Verbindung mit dem heutigen Kontext findet. So werden wir zu einer Hermeneutik der Liebe Gottes. Zum einen brauchen Theologen, Missionare und Pastoren in Peru eine gute theologische Ausbildung. Zum anderen können aber auch wir viel von den Christen in Peru lernen.
Benni Marx lehrt an verschiedenen theologischen Ausbildungsstätten innerhalb Perus und unternimmt Reisen in das Hochland Arequipas, um dort bei der theologischen Aus- und Weiterbildung der Quechua zu unterstützen. Auch in den einzelnen Gemeinden und -bünden (Iglesia Evangélica Peruana; I.E.P.) gibt es immer wieder Einsatzmöglichkeiten um theologisch weiter zu bilden.
Dany unterstützt die Kindergottesdienstarbeit in Arequipa. Zum einen hält sie selbst Kindergottesdienststunden, coacht neue Mitarbeiter zur eigenen Selbstständigkeit und gibt Schulungen, wie man Kindergottesdienste praktisch durchführen kann. Zudem arbeitet sie im „Dorcas“ Projekt, wo ihre Kollegin und sie Mütter mit Kindern aus den ärmeren Gebieten Arequipas mit Babykleidung, -betten und medizinischer Hilfe unterstützen. So bringt das Team ihnen Gottes Liebe ganz praktisch nahe.
Kinder der Karama Schule in Rukoma / Tansania
Perspektive Hoffnungsbrücke ist eine Initiative unserer Gemeindemitglieder Simone & Arnd Weil. Der Fokus der Arbeit liegt auf Bildung in Ostafrika. Die Organisation unterstützt konkrete Schulprojekte durch den Bau von Klassenräumen und Schlafsälen, durch die Beschaffung von Schulbänken und Betten, durch Brunnenprojekte und durch die Bereitstellung von Lernmaterialien. Ein besonderer Schwerpunkt bildet die Einführung digitaler Lernsysteme, um dem akuten Lehrermangel im ländlichen Afrika entgegenzuwirken.
Die Partnerschaft unserer Gemeinde mit Perspektive Hoffnungsbrücke ist als „Mitmachprojekt“ konzipiert, d.h. einzelne Menschen aus unserer Gemeinde können sich nach ihren Gaben und Interessen einbringen. Es besteht bereits ein Netzwerk von Unterstützern und Dutzende von Kinderpatenschaften. Erste Patenreisen nach Tansania haben stattgefunden. Mehrere junge Menschen haben hier die Möglichkeit für ein Auslandspraktikum genutzt und bei der Einführung neuer E-Learning-Systeme in Tansania mitgeholfen. Auch bei der Weiterentwicklung des Lernsystems darf mitgemacht werden, egal ob als Programmierer, Pädagoge oder Übersetzer.
Perspektive Hoffnungsbrücke will Menschen vernetzen und so eine Brücke bauen zwischen Deutschland und Afrika – eine Brücke zwischen Gemeinden, Schulen und Einzelpersonen. Wir können den Menschen in Ostafrika an vielen Stellen zur Seite stehen. Aber wir können auch jede Menge von ihnen lernen, ganz besonders von ihrer Zuversicht und ihrem Gottvertrauen.
Perspektive Hoffnungsbrücke arbeitet u.a. eng mit der Allianzmission und Jugend für Christus zusammen, so dass bereits eine Vernetzung unserer Missionsprojekte entstanden ist.
Jugend für Christus (kurz: JFC), das sind wir!
Wir begegnen Jugendlichen (12-21 Jahre) in ihrem Alltag, teilen dabei die Gute Nachricht von Jesus und begleiten sie in ihrer Beziehung zu Ihm.
Wir glauben, dass lebendige Hoffnung, eine echte Zukunftsperspektive und gesunde Beziehungen zu anderen Menschen allein aus einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus entstehen können.
In der konkreten Umsetzung besteht unsere Arbeit aus vielfältigen Angeboten:
- Aufbau eines Jugendzentrums mit Kreativ-, Sport- und anderen Freizeitangeboten
- Missionarische und sozial-praktische Einsätze in Deutschland und weltweit (in Form von Praktika oder FSJ/BFD)
- Spezialangebote für Mädchen (z.B.: SuperWoman) und andere Inhalte für die Arbeit mit Gemeindefernstehenden Teens und Jugendlichen
- Bibelarbeiten und Jüngerschaftsdienst
Als überkonfessionelles Jugendwerk verstehen wir uns als Schnittstelle und Vermittler zur Jugendarbeit in Gemeinden und anderen Gemeindejugendwerken. Wir machen keine Gemeindegründungsarbeit oder Jugendarbeit im kirchlichen Sinn. Das sehen wir als Aufgabe der Gemeinden.
Wir sind Teil des weltweiten Netzwerks von Jugend für Christus International. JFC International bietet in weltweit fast 100 Ländern christliche Jugendarbeit an.
Unsere Geschichte und das bestehende Netzwerk lassen uns von einer Jugend träumen – in Deutschland und weltweit – deren Herz für Jesus schlägt.